Ihr Waldviertler Biobauernhof stellt sich vor.


Hallo, wir sind die Familie Spitaler

Unser Bauernhof wird seit 1983 und nun in der zweiten Generation biologisch bewirtschaftet. 

Als Familienbetrieb legen wir viel Wert auf unseren Boden und die Natürlichkeit unserer Produkte. 

Das Miteinander mit unseren Kunden liegt uns dabei sehr am Herzen.

  

Wer packt bei uns an?

Maria 

Vermarkterin

Sie ist Ansprechperson für unsere Kunden. Organisiert die gesamte Vermarktung vom gereinigten Rohstoff bis ihr unsere Produkte in Händen halten könnt.  


Sebastian und Paul

Lebendigkeit und Dynamik am Hof

20250108_Paul
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20250801_Sebastian
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Unsere beiden Jungs fungieren als Vorkoster, halten uns und unsere Gäste auf trab. Was Dynamik, Lebensfreude und positive Energie  anbelangt bringen die Beiden ein ganz neues Level auf den Hof.


Stefan
Bauer, Entwicklung/Planung und Büro

Vom Bio-Bauer am Feld bis zum kreativen Kopf für die Werbung gibt er sein Bestes. Für die Kunden fast nicht zu sehen leitet er die Fäden im Hintergrund. Die Weiterentwicklung, Instandhaltung, die Bürokratie und der Auftritt nach Außen zählen zu seinen Aufgaben. 

Elsa

Kunstarbeiterin und Fastenleiterin

Sie unterstützt in allen Bereichen am Betrieb. Mit ihrer Erfahrung und ihren Ausbildungen steht sie stets mit Rat und Tat zur Seite. Als Fastenleiterin und bei ihren fesselnden Vorträgen teilt sie ihr Wissen auf eine bodenständige und lebendige Art und Weise. 

Peter

Als Mann im Hintergrund immer in Erinnerung

Er war der Mann im Hintergrund.
Seine Passion war der Ackerbau. Um die Erfahrung die er in den mehr als 4 Jahrzehnten Biobauerdasein haben ihn viele beneidet. Bis zum Schluss gab es kein Thema das ihn mehr beschäftigte als das Bodenleben und ob man die eine oder andere Kultur nicht doch biologisch mit möglichst wenig Handarbeit im rauen Waldviertel anbauen kann. Mit seinem Humor und seiner Hartnäckigkeit, schaffte er es immer wieder Lösungen für komplexe Probleme zu finden.
Jeden Tag fehlt er uns. Vor allem als Mensch und guter Freund.

Martin

Arbeiter und Angestellter

Als gelernter Bäcker hat er viel Erfahrung, Know-How und neue Möglichkeiten zu uns gebracht. Er ist es auch der die Nudelmaschinen im Griff hat und mit Freude bei der Arbeit ist. Für uns zählt er zur Familie und wir sind sehr froh das wir ihn haben.

Sonja

Buchhaltung

Als Stefans Schwester kümmert sie sich um die Buchhaltung und hat ein Auge auf die Ordnung im Büro.


Hannes

Der für alle Fälle

Stefans Bruder hält unseren Betrieb am Laufen. Seine Leidenschaft ist die Photovoltaik. Mit seinem unbändigen Interesse und Engagement schafft er es dass wir uns unseren Strom selber produzieren und nie die Lichter ausgehen. Bei jeder Kleinlichkeit und größeren Instandhaltung/Reparatur findet er eine praktikable Lösung.

Geschichte

 Der Beginn

- 1983 Umstellung auf organisch-biologisch

Der Weg dahin: 

Als Angestellte bei einer Genossenschaft für Landesprodukte konnte Elsa das Flächenweise töten von Lebewesen nicht mehr mit ansehen.

Peter führte den landwirtschaftlichen Betrieb. Um nebenbei seiner Arbeit als Gemeindesekreter nachzugehen wurde sehr intensiv (damals Fortschrittlich) gewirtschaftet. Schnell merkte er dass das der Boden nicht lange mitmacht.

Als 110 Biobetrieb in NÖ (derzeit über 6000) wurde man für diesen Pioniergeist sehr despektierlich als Spinner bezeichnet. 

Erst durch das Bewusstsein der Kunden auf Nachhaltigkeit durfte man nach und nach zugeben das man Bio-Bauer ist. 

- 1989 Start mit Direktvermarktung

Verkauf im Hofladen (ab1989) und am Markt in Gars/Kamp (ab1990)

- 1989 Start Brot selber backen

- 1994 umstellen auf Pfluglose Bodenbearbeitung

Humusaufbauende flache Bodenbearbeitung. 

Bei dieser schonenden Grundbodenbearbeitung wird auf etwas Ertrag verzichtet. Dafür wird das Bodenleben und dadurch die Bodenstruktur verbessert. Dass sich der Boden bereits verbessert hat kann man mittlerweile mit ein wenig Beobachtungsgabe feststellen.

- 1998 anerkanntes Mitglied (zusätzlich) bei Demeter

Wir pflegen unseren Boden und erzeugen unsere Produkte nach den dynamisch-biologischen Grundsätzen und sind stolz einzigartige DEMETER-Produkte zu haben.

- 2013 Stefan hat schweren Unfall

Trotz oder vielleicht auch wegen dem Unfall bei dem er einen Arm verloren hat, entschieden sich Maria und er dass der Biobetrieb deren gemeinsame Zukunft sein soll und wie wichtig Leben ist.

- 2016 Übernahme der Landwirtschaft durch Stefan

Bis zum Jahr 2016, in dem ich (Stefan), den Betrieb übernommen habe, gaben mir die Eltern jene Zeit, die man als Kind braucht. Einmal alles der Eltern in frage stellen. Bis man bemerkt, dass das alles gar nicht so schlecht ist

- 2018 Maria übernimmt die Vermarktung

- 2019 eigene Teigwarenproduktion

Bis 2019 ließen wir unsere Nudeln von einer befreundeten Bio-Bäuerin machen. Mit deren Ruhestand konnten wir die Geräte erwerben. Seither machen wir unsere Veganen-Teigwaren selber.
Mit diesen Gerätschaften produzieren wir auch Teigwaren für andere. Hier kommt natürlich auch nur Wasser und das beste Biogetreide von den Bauern in die Nudel.

- 2019 Sebastian belebt den Betrieb

- 2020 Martin beginnt bei uns zu arbeiten

- 2020 Elsa macht Ausbildung zur Fastenleiterin

Ihren "Unruhestand" nutzte Elsa mit der Ausbildung zur Fastenleiterin, welche sie unter ständigen ändernden Voraussetzungen im Jahr 2020 erfolgreich abschließen konnte.
Für sie geht es dabei darum, gemeinsam mit den Teilnehmern sich selber, seinen Körper und die Natur zu spüren.

- 2021 neues Layout, Logo und plastikfreie Sackerl

Mehr als 2 Jahre wurde an dem neuen Erscheinungsbild und den Etiketten gearbeitet. Dabei sollte das Aufgebaute nicht vergessen werden und ein zeitloses, edles und nachhaltiges Konzept gelingen.
Der neue Schriftzug wir von 2 Bögen unterstrichen. Diese sollen für den Boden und die damit zusammenhängende Verbundenheit stehen. Auf unserer Kräuterspirale prangen so Sonne, Wasser, Luft und Erde die unseren Schriftzug einrahmen.






- 2022 neue Zirben-Mühle





- 2022 Strom durch die Sonne (der Eigenbedarf ist gedeckt)

Mit einer Photovoltaikanlage auf unserem Dach, schaffen wir es bis auf ganz wenige Tage, uns den gesamten Strom selber zu erzeugen. Als Überbrückung haben wir einen großen Speicher, mit dem wir sehr viel dieser "ungünstigen" Tage auch mit der Kraft der Sonne bewältigen können.

- 2022 Anschaffung Elektro-Lieferauto

Seither liefern wir unsere Produkte in den Gemeinden Pernegg und Horn mit unserem Elektro-Auto. Auch für die Fahrt zum Markt in Gars am Kamp nutzen wir so die Kraft der Sonne.
Ein weiterer Puzzlestein um ein "echtes Lebensmittel" zu erzeugen.

- 2022 eigene Getreidereinigung

- die Lebendigkeit und Qualität zu erhalten unsere Aufgabe

Daher haben wir  eine kleine  Putzerei angeschafft welche die Samen nach ihrer Form und ihrer Farbe reinigt.
Es geht aber nicht darum etwas auszusortieren was nicht der "Norm" entspricht.
Sehr oft erkennt man schlechte Körner nur aufgrund einer veränderten Farbe. Dies ist vor allem wichtig wenn man die Samen selber wieder anbauen will. Ist ein gesunder Samen bereits bei uns gewachsen, hat er sich an unsere Region angepasst. Daher ist er widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten oder Schädlingen.
Zusätzlich haben wir so die Möglichkeit auf unseren Felder öfters Kulturen gemischt anzubauen. Ein Schritt weg von den Monokulturen.
So wollen wir Fit für wechselnde Klimabedingungen sein.
Somit dient diese Reinigung zum Erhalt des Lebendigen - hoffentlich für Generationen.
Wenn es dann noch schmeckt ist das "Genuss mit Zukunft"

- 2023 Umbau Hofladen



- 2024 Paul belebt den Hof


- 2025 Zusätzlich Speicher für Notstromversorgung


Unser Leitbild

"Genuss mit Zukunft"

Mit diesem Satz haben wir unser Leitbild in einem Satz verpackt. 


Der lebendige Boden ist das Fundament

Die Lebendigkeit der Natur ist das Fundament unseres Lebens. Mit großer Leidenschaft arbeiten wir daran dieses Leben durch unseren humusaufbauenden, biologisch-dynamischen Ackerbau zu fördern. Wir sind davon überzeugt, dass uns nur so der Boden über Generationen mit lebendiger Ernte versorgen kann.

Kulturen mit Seele

Auf diesem Fundament bauen unsere Kulturen auf. Mit Herzblut bereiten wir das Saatgut auf, säen, pflegen und bringen die Demeter-Präparate auf unseren Kulturen aus. Fiebern bei jeder Trockenperiode, jedem aufziehendem Gewitter mit den Pflanzen mit und bangen mit den Früchten dem optimalen Erntezeitpunkt entgegen. Wir sind der Ansicht, dass unsere Ernte dadurch eine spezielle Energie und Seele erhält.

Die Ernte reinigen und schälen wir selbst oder in Zusammenarbeit mit langjährig befreundeten Bio-Bauern. Hier wissen wir das mit derselben Sorgfalt und Liebe zur Natur gearbeitet wird. Zusätzlich habe sich so eine lebendige Freundschaft entwickelt, die einem auch durch schwere Zeiten helfen.


Natürliche Produkte

Direkt am Hof veredeln wir unsere Rohstoffe zu kostbaren Produkten. Mit verwenden wir Geräte, die uns ein gutes Gefühl geben. So schaffen wir es das frische und volle Korn in unseren Teigwaren und unserem Brot zu verarbeiten. Durch den Sauerteig und die Handarbeit braucht unser Brot und Gebäck viel Zeit.

Naturbelassenheit, Ruhe und Handarbeit zeichnen unsere Produkte aus. Mit der Steinmühle und Flockenmaschine aus Zirbe, Vollkornbrot auf Basis von Sauerteig und Vegane-Vollkorn-Teigwaren schaffen wir unverfälschte Produkte, die ein echtes Lebensmittel sind.

Kunde ist Mitträger und Sinnstifter

Wir sind stolz auf unsere Produkte und geben diese mit Freude an Menschen weiter, die uns und unseren Produkten die Wertschätzung geben. Erst der Verzehr der Produkte erfüllt all unser Tun mit dem eigentlichen Sinn.

Daher empfinden wir unsere Kunden als Mitträger. Menschen, die mithelfen, Genuss in Einklang mit einer lebendigen Zukunft zu bringen.

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